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  *-!Tuning Tricks!-* 19.05.2024 09:35 (UTC)
   
 
TuningTricks

Einleitung Zugunsten der Kompatibilität, des Komforts und der Universalität nehmen die Standardeinstellungen von Windows XP Leistungseinbußen in Kauf. Die vom Windows-Setup verwendeten Standardeinstellungen sind so ausgelegt, das Windows den Anforderungen einer möglichst breiten Nutzerschaft gerecht wird, und sich schnell ohne aufwändige Konfigurationseingriffe in möglichst vielen Arbeitsumgebungen einsetzen lässt. Dadurch werden Performance-Einbußen in Kauf genommen. Nicht benötigte Dienste werden beim Systemstart automatisch aktiviert, und die Windows-Benutzeroberfläche mit optisch ansprechenden, aber Ressourcen raubenden Darstellungseffekten ausgestattet. Diese Eigenschaften bremsen das System aus. Mit einigen Handgriffen lassen sich überflüssige Dienste deaktivieren und die visuellen Nettigkeiten ausschalten, um so einen merklichen Leistungsgewinn zu erzielen. Denn ein schlecht konfigurierter Pentium 4 mit 1,6 GHz ist langsamer als ein spitze getunter 800er...


  • Bootvorgang beschleunigen >Ein effektives Werkzeug zur XP-Optimierung ist das Boot-Analyse-Tool BootVis. Das Programm analysiert den Startvorgang von Windows XP, und beinhaltet eine Optimierungsfunktion, die alle Dateien, die das System zum Starten benötigt, neu auf der Festplatte auslegt. Nach der Optimierung werden in der Regel einige Sekunden beim Hochfahren des Rechners eingespart. Der Download des Tuning-Utilitys BootVis für Windows XP ist auf den offiziellen Downloadseiten von Microsoft nicht mehr möglich. Microsoft hat die Software nach eigenen Angaben von seinen Servern genommen, weil BootVis ursprünglich für Entwickler und nicht für Endkunden gedacht war. Software-Entwicklern stellt Microsoft BootVis im Rahmen von MSDN-Abonnements (Microsoft Developer Network) weiter zur Verfügung. Wählen Sie nun im Menü 'Trace' den Befehl 'Optimize System'. Das System wird neu gestartet. Nach dem Neustart optimiert BootVis die Auslegung der Startdateien. Dieser Vorgang dauert einige Minuten. Bitte führen Sie in dieser Zeit keine anderen Arbeitsschritte aus. BootVis wird durch den Taskplaner ausgeführt. Wenn Sie Probleme nach dem Neustart haben und die Meldung 'Timeout while waiting for schedule service to start' erscheint, ist der Taskplaner nicht aktiviert. Den Taskplaner aktivieren Sie wie folgt: Klicken Sie Start-> Systemsteuerung-> Verwaltung. Doppelklicken Sie auf 'Dienste'. Suchen Sie in der Liste 'Taskplaner' und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Wählen Sie aus dem erscheinenden Kontextmenü den Eintrag 'Eigenschaften'. In dem sich nun öffenden Fenster stellen Sie den 'Starttyp' auf 'Automatisch'. Nach einem Neustart steht der Taskplaner zur Verfügung und BootVis kann ausgeführt werden. Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden, die durch Nutzung dieser Software enstehen!

  • Netzwerk und DSL optimieren Mit dem Internet Explorer sind standardmäßig nur 2 Downloads gleichzeitig möglich. Auch das Surfen auf mehreren Seiten gleichzeitig ist beschränkt. Dies lässt sich mit 2 neuen Einträgen in der Registry beheben. Öffnen Sie die Registry (Start-> Ausführen-> regedit). Unter: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings legen Sie die beiden Werte 'MaxConnectionsPerServer ' und 'MaxConnectionsPer1_0Server' jeweils als DWORD-Wert an und weisen ihnen z.B. den Dezimal-Wert '8' zu. Dann sind 8 gleichzeitige Downloads möglich.

  • Prozesse - Prioritäten festlegen Wer mit mehreren Applikationen gleichzeitig arbeitet, kann unter XP festlegen, mit welcher Priorität diese laufen sollen. Die Performance einzelner Programme kann so merklich gesteigert werden. Wechseln Sie mit STRG-ALT-ENTF in den Windows Task Manager. Der Reiter "Prozesse" listet alle derzeit laufenden Prozesse auf. Über die rechte Maustaste lässt sich die Priorität des ausgewählten Prozesses mit dem gleichnamigen Menüpunkt auf eine von sechs Stufen festlegen.
  • NTFS Festplatten beschleunigen Die Abwärtskompatibilität zu früheren Windows Dateisystemen (DOS, Win 3.11) bringt auch Nachteile mit sich. So kostet das Lesen und Schreiben der alten 8.3 Dateinamen etwas Geschwindigkeit. Wer diese Dateinamen nicht mehr benötigt, kann sie bei Windows XP deaktivieren. Dazu in der Registry unter: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Filesystem den Wert von 'NtfsDisable8dot3NameCreation' auf "1" setzen.

  • DMA Modus aktivieren Wenn man den DMA Modus aktiviert, greifen Laufwerke direkt auf den Speicher zu (DMA = Direct Memory Access). Dadurch werden CPU-Ressourcen gespart. Um das zu tun klicken Sie mit rechts auf Arbeitsplatz-> Eigenschaften-> Hardware-> Geräte-Manager. Wenn dieser erscheint klicken Sie auf das kleine Plus vor 'IDE ATA/ATAPI Controller'. Danach zuerst auf den Eintrag 'Primärer IDE Kanal' doppelklicken. Klicken Sie nun oben auf das Register 'Erweiterte Einstellungen'. Wählen Sie bei beiden angezeigten Geräten als 'Übertragungsmodus'-> 'DMA, wenn verfügbar'. Nun klicken Sie auf 'OK'. Genauso das gleiche tun Sie mit dem zweiten Eintrag 'Sekundärer IDE Kanal'. Starten Sie den PC neu und überprüfen Sie noch mal im Geräte Manager, ob unter aktueller DMA-Modus auch tatsächlich "UltraDMA" und nicht "PIO-Mode" steht. Ist dies der Fall, unterstützt ihr Laufwerk diesen Modus nicht.

  • Anzeigedauer Bootmenü Wenn mehr als ein Betriebssystem installiert ist, wird ein Menü beim Booten angezeigt mit dem man eine Auswahl treffen kann. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne (30 Sek.) startet automatisch das als Standard gewählte Betriebssystem. Diese Zeit lässt sich anpassen. Start-> Systemsteuerung-> System-> Erweitert-> Einstellungen-> Starten und Wiederherstellen 'Anzeigedauer der Betriebssystemliste'. Hier den Wert in Sekunden angeben.

  • AGP 4x Modus aktivieren Wenn Grafiktools oder Spiele anzeigen, dass die Grafikkarte nur im AGP2x Modus läuft, obwohl das Mainboard und Grafikkarte AGP4x unterstützen, ist der AGP4x Modus nicht aktiviert. Beim AGP4x Modus werden die Daten mit vierfacher Geschwindigkeit über den AGP Port übertragen. Zuerst im BIOS unter "Chipset Setup" prüfen, ob der "AGP Mode" auf "4x" steht. Dann in der Registry unter: HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Services \ nv4 \ Device0 prüfen, ob der Wert 'EnableVia4x' vorhanden ist und den Inhalt '1' hat. Ist er nicht vorhanden, muss man ihn als Dword-Wert anlegen.

  • Protokollierung entfernen Für spätere Analysen zeichnet Windows gewisse Aktionen auf. Zum Beispiel: Abstürze, Hardware- und Softwareinstallationen sowie Änderungen an der Systemkonfiguration. Diese Protokollierung benötigt relativ viel Systemressourcen. Diese Funktion schreibt permanent auf die Festplatte und fragmentiert diese. Um die gesamte Protokollierung abzuschalten öffnen Sie die Registry. Unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ SOFTWARE \ Microsoft \ WBEM \ CIMOM doppelklicken Sie im rechten Teilfenster auf 'EnableEvents'. Tauschen Sie die dort vorhandene '1' durch eine '0' aus.

  • Modem Einwahlgeschwindigkeit Im Gegensatz zu ISDN/DSL kann die Einwahl über ein analoges Modem reltiv lange dauern. So kann man die Einwahlgeschwindigkeit ein bisschen erhöhen. Klicken Sie auf Start-> Systemsteuerung-> System und gehen Sie unter dem Register 'Hardware' auf 'Geräte-Manager'. Im neuen Fenster sind sämtliche Komponente des PC aufgelistet. Klicken Sie auf das '+' vor 'Modems' und doppelklicken Sie dann auf den Eintrag. Das Eigenschaftsfenster erscheint. Unter '"Erweitert' tragen Sie bei 'Weitere Initialisierungsbefehle' den Wert "'50' ein. Je niedriger dieser Wert ist, desto schneller erfolgt die Einwahl, allerdings verkraften viele Modems solche Werte nicht. Versuchen Sie mal auf "40" zu gehen. Falls etwas nicht funktionieren sollte, erhöhen Sie den Wert wieder.

  • Sonstiges Auch in Microsofts XP Version gibt es wieder das Systemkonfigurationsprogramm. Klicken Sie Start-> Ausführen geben Sie 'msconfig' ein. Unter dem Ordner 'BOOT.INI' den Haken vor '/NOGUIBOOT' entfernen und das Windows-Logo beim Start ist aus. Unter dem Ordner 'Systemstart' finden Sie Programme die automatisch starten. Sie können diese durch entfernen des Hakens deaktivieren. Sie sollten aber nur deaktivieren was Sie auch kennen. Ein größerer Bremser als viele denken ist der Mausschatten. Um ein wenig CPU-Rechenzeit zu sparen, sollten Sie ihn ausschalten. Klicken Sie auf Start-> Systemsteuerung-> Maus und wechseln dann in den Ordner 'Zeiger'. Entfernen den Haken vor 'Zeigerschatten aktivieren'. Bei jedem Windowsstart wird nach Freigaben für Dateien und Ordner im Netzwerk gesucht. Bis dies geschehen ist vergeht viel Zeit. Dies ist eigentlich unnötig. Und so ändert man dies: Zuerst den 'Arbeitsplatz' öffnen, dann Extras-> Ordneroptionen-> 'Ansicht' anklicken. Suchen Sie den Eintrag 'Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen'. Entfernen Sie den Haken davor. Auch sollte man die Systemprogramme 'Datenträgerbereinigung' und 'Defragmentierung' regelmäßig durchführen. Zu finden unter Start-> Zubehör-> Systemprogramme.

  • Seit XP Professional setzt Windows den 'Quality of Service' Dienst ein, welcher nichts anderes macht, als sich 20% der Bandbreite zu reservieren. Um diese Einstellung zu optimieren, öffnen Sie Gruppenrichtlinien: Start-> Ausführen-> 'gpedit.msc', es öffnet sich das Fenster Gruppenrichtlinien. Weiter auf Computerkonfiguration-> Administrative Vorlagen-> Netzwerk bei QoS-Paketplaner in der rechten Fensterhälfte auf 'Reservierte Bandbreite einschränken' doppelklicken worauf sich ein Fenster öffnet. Dort von 'nicht konfiguriert' auf 'Aktiviert' wechseln und darunter die Option Bandbreitenlimit auf 0 setzen. Bei der Home Version von Windows XP gibt es das Bandbreitenlimit nicht. Es muss hier also auch nichts geändert werden.

  • Mehr Performance mit Tweak UI Das unverzichtbare Windows-Konfigurationstool Tweak UI gibt es nun in einer neuen Version für Windows XP. Das wohl wichtigste Powertoy überhaupt ermöglicht das Anpassen von weit über 100 Windows-Einstellungen, die sonst nur schwer über die Registry modifizierbar wären. Vier Einstellungen für mehr Performance: Unter "General" alle Windows-Animations-Gimmicks deaktivieren Unter "Mouse" die Menügeschwindigkeit auf "Fast" setzen Unter "Explorer - Thumbnails - Quality" die Einstellung "Low" vornehmen Unter "Taskbar" die Optionen "Enable Balloon Tips" (Sprechblasen) und "Warn when low on disk space" deaktivieren.

  • ZIP Funktion deaktivieren ZIP-Dateien sind komprimierte Dateien. WindowsXP kann ohne Software wie z.B. WinZip oder WinRAR mit ZIP-Dateien umgehen. Das Extrahieren und Hinzufügen von Dateien funktioniert wie bei gewöhnlichen Ordnern. Allerdings erweist sich diese Funktion gerade auf langsameren Rechnern als Leistungsbremse. Über diesem Weg lässt sich das abschalten: Start-> Ausführen und dann folgenden Befehl eingeben: regsvr32 /u zipfldr.dll Die Funktion lässt sich mit dem Befehl 'regsvr32 zipfldr.dll' auch wieder aktivieren.

  • Mehr als 256 KB 2nd Level Cache Windows XP ist standardmäßig für einen Level 2 Cache von 256 KB optimiert. Wer jedoch einen größeren Cache hat, kann dies wie folgt abändern. Öffnen Sie die Registry und suchen Sie nach folgendem Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management Erstellen Sie den Schlüssel, oder ändern Sie seinen Wert.

  • Festplatten Cache erhöhen Öffnen Sie die Registry und suchen Sie nach folgendem Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\MemoryManagement Erstellen Sie den Schlüssel, oder ändern Sie seinen Wert.

  • System Leistungsoptionen Unter Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> System-> Erweitert-> Systemleistung-> Schaltfläche Einstellungen-> Erweitert 1. Visuelle Effekte Hier setzt man entweder auf Speed oder auf Darstellungsqualität, wer will kann jede Option explizit anpassen oder die Windows Automatik verwenden. Ich empfehle ich die Einstellung: 'Für optimale Leistung anpassen'

  • Virtueller Arbeitsspeicher Hier ist eine feste Größe festzulegen, da so die Defragmentierung und die dynamische Anpassung der Swap-Datei unterbunden werden. Bei 256 MB RAM sind 300 MB bis 400 MB ein gängiger Wert, wer es genau wissen will, muss seinen Bedarf mit dem Systemmonitor messen. Unter Systemsteuerung-> System-> Erweitert-> Systemleistung Schaltfläche Einstellungen-> Erweitert-> Ändern

  • Indizierung entfernen Bei jeder Suche nach Ordnern oder Dateien wird das Ergebnis in den Arbeitsspeicher geladen, um bei der nächsten Suche das Ergebnis schneller präsentieren zu können. Allerdings leidet die Performance, da dazu Arbeitsspeicher verbraucht wird. Wer also auf die schnellere Suche verzichten kann, sollte die Indizierung ausschalten. Dazu mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Laufwerk (Arbeitsplatz oder Windows Explorer) klicken und unter 'Eigenschaften' den Hacken bei 'Laufwerk für schnelle Dateisuche indizieren' entfernen. Die Option steht nur bei NTFS Laufwerken zur Verfügung.
  • Bei fragen, oder sonstiges Schreibt mir einfach ne mail oder peer icq.

    grüße toni
     
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    Copyright by toni last Update 27,12,2007
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      komisch komisch
      ;D

    Mal unter uns... hast du eigentlich einen kleinen Penis?





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